SCHWARZ AUF WEISS: Aktuelles vom Wochenende aus dem SVN #29

Geschwisterbetreuung hatte Vorrang und schwarz-braun Nierfeld??

Wildschweine unter sich

Erneuter Kantersieg

Sensationeller Auswärtserfolg

Wer seine Chancen nicht nutzt,…

Eigenwillige Interpretation der Abseitsregel

F-Jugend: Geschwisterbetreuung ging vor

Ungeschlagen war bisher die Mechernicher F-Jugend, bevor sie am Mittwoch in die Kloska-Arena kam. Das Hinspiel zwischen dem Team der SG Mechernich/Feytal und der Truppe um Rita Hermes-Dusold und Joachim Hermes war unentschieden ausgegangen. Es war also (auch wenn bei der F-Jugend keine Tabellen geführt werden) das Spitzenspiel. Und dies bei noch großer Hitze! Nicht dabei sein konnte Ann Mimesh; der kleine Dribbelkünstler musste der Trainerin am Montag unter Tränen absagen, weil er auf seine Geschwister aufpassen musste. Wenn man die Mannschaft gesehen hat, kann man seine Trauer verstehen; denn unser Team war der verdiente Sieger der Begegnung, mit einer starken Abwehr vor den beiden Torhütern Anton und Jeremy, einem enorm lauffreudigen und kämpferischen Mittelfeld ließen die Jungs dem Gegner keine Chance und gewannen glatt mit 3:0- sehr erfreulich, auch wenn bei manchem nach dem Spiel der Durst größer war als die Freude!

Und schon zwei Tage später ging es zur SG Mutscheid/Schönau/ Houverath  auf einen völlig aufgeweichten Platz. Über dieses Spiel können wir wieder den Originalbericht von Rita hören:“ Zeitgleich mit der E-2-in Scheven waren wir zu Gast auf dem Aschenplatz in Schönau. Da stand etwas mehr Wasser auf dem Platz , der sehr schlammig war. Da durften überwiegend (bis auf 3) unsere 2009er Jungs zeigen, was sie können. Zu Beginn hatten wir das Problem, dass einige Jungs Sorge hatten, dass die weißen Trikots und sie selber dreckig werden. Beim Aufwärmen hat sich unser Mika dann der Länge nach hingelegt, so dass er die Torlinie quer über dem Gesicht abgebildet und Asche überall verteilt hatte, sogar im Mund. Da war mit viel Gelächter der Bann gebrochen und das Spiel konnte beginnen. Und das mit einen Rekord von Ann Mimesh. Er schoß in diesem Jahr sein 1. Tor und das in der 44. Sekunde.
Nach einer sehr schlammigen Angelegenheit lagen wir zur Pause vorne. Unser Ben, der sein 1. Spiel hatte, hat seinen 1. Torschuss schon im Kasten gesehen. Wäre da nicht der Keeper gewesen, der so einige Torschüsse unserer Jungs hielt. Zum Schluss stand es unseren Eltern nach 7:8 für uns. Da Joachim und ich uns nicht sicher waren und der Schönauer Trainer meinte, es wäre 7:7 ausgegangn, haben wir uns auf unentschieden geeinigt. Ein Ergebnis, das beide Mannschaften verdient haben. Nun werden wir uns in schwarz braun Nierfeld umtaufen, da die weißen Trikots nicht mehr sauber gehen ;-)Auf jeden Fall waren die Jungs nach der „englischen Woche“ mit 3 Spielen in 1 Woche ziemlich k.o.

 

E-2-Jugend: Wildschweine im Schlamm

Endlich mal ein Gegner auf Augenhöhe- und dann ein Platz, der an unseren alten Aschenplatz nach Regen erinnert- das Geläuf des FC Scheven, wo die Jungs um Thomas Carls und Robert Feld auf die SG Scheven-Keldenich trafen. Dass es am Ende 5:3 für die Gastgeber endete, ging in der Schlammschlacht unter. Unsere Jungs hatten mitgehalten und weiterhin viel Spaß am Fußball. Ein Bild der kleinen „Wildschweine“ sagt mehr als tausend Worte.

 

E-1-Jugend: 69 Tore in 7 Spielen

Schon wieder ein Kantersieg. Am Freitag-Abend war auch bei der E-1-Jugend die SG Mechernich/Feytal zu Gast. Doch waren hier die Verhältnisse schnell geklärt. Körperlich und spielerisch war das Team um Trainer Andi Gossen vom Start weg überlegen, legte schnell eine 4:0-Führung und ließ in der 2.Halbzeit noch sieben Treffer folgen. 11:0 hieß es Ende – schon wieder ein Kantersieg – 7 Spiele- 7 Siege und fast ein Schnitt von 10 Toren pro Spiel- Da kann man dem Trainerteam Andi Gossen/ Tobias Feld und seinen Jungs nur gratulieren– und nicht zu vergessen: Mädchen, denn Alina Langen glänzt schon die ganze Saison über mit einer ganz tollen Abwehrleistung –!

 

C-Jugend: Sensation in Flamersheim

Ungeschlagen und souverän führte die C-Jugend des VfR Flamersheim die Tabelle der Kreisliga A in der C-Jugend an. Souverän bleibt die Führung, doch ungeschlagen sind die Flamersheimer nicht mehr; denn am Samstag-Nachmittag kreuzte Jürgen Steven mit unserer C-Jugend auf dem dortigen Aschenplatz auf. Kreuzte auf und mischte auf, denn das Schlussresultat lautete 2:5; also ein wirklich sensationeller Sieg unserer Jungs, die in den letzten Monaten zu einer tollen Einheit zusammengewachsen sind. Das gibt Hoffnung für die Zukunft!

 

2.Mannschaft: Wer seine Chancen nicht nutzt,…

…der darf sich nicht wundern, wenn er ein Spiel, in dem er überlegen ist, trotzdem verliert. So erging es unserer 2.Mannschaft am Sonntag in Glehn beim Spiel gegen die SG Rotbachtal/Strempt II. Nach der Führung der Gastgeber durch einen Sonntagsschuss schaffte Christoph Marquis mit zwei Treffern rasch die 2:1-Führung, doch in den letzten Minuten vor der Halbzeit war kurzfristig die Orientierung weg. Einmal ließen sich vier Leute vom gegnerischen Stürmer ausspielen, dann war es erneut ein Fernschuss, der den 2:3-Rückstand bedeutete. Dass dieser Halbzeitstand dann auch der Endstand war, das lag eben an der Chancenverwertung der Jungs um Dirk Scheer. Das ging schon nicht mehr auf die berühmte Kuhhaut. Und als in der Schlussminute der Torwart der Einheimischen noch einen Flachschuss von Stephan Schülter mit starker Parade um den Pfosten drehte, da waren 3 Punkte weg – überflüssigerweise. Nun steht am kommenden Samstag gegen Schönau II der Saisonabschluss an. Immerhin ist die Mannschaft in der Rückrunde vom Platz 11 auf Platz 8 geklettert und kann zuversichtlich auf die neue Spielzeit blicken!

 

1.Mannschaft: Es war nicht nur der Schiri

 

„Abseits ist, wenn der Schiri abseits pfeift“, sagt eine bekannte Redewendung; dann wollen wir das mal so stehen lassen, obwohl in der 75. Minute der Schiri der einzige auf dem Platz war, der eine solche Abseitsstellung von Ahmet Smajli gesehen hatte. Michael Jansen hatte den Ball in den freien Raum gelegt, von hinten kam Ahmet und versenkte den Ball im Netz, auch der Assistent hatte die Fahne unten, doch der Schiri pfiff „abseits“- kein Tor also. Es wäre das 2:0 gewesen, denn in der 65.Minute hatte Michael Jansen nach einem Foul an ihm selbst den fälligen Elfmeter im Nachschuss verwandelt. Und so kam es, wie man es schon ahnte. Erftstadt machte in der Schlussphase Druck und in der 89. Minute schafften die Gastgeber dann auch den Ausgleich.

Es wäre jedoch unangemessen, wenn wir die Hauptschuld an dem vergebenen Sieg beim Schiri suchen würden; wir hatten selbst Chancen genug, das Ding zu entscheiden. Und sicher gönnen wir den Einheimischen auch den Punkt, der ihnen den Klassenerhalt sicherte, so dass es auch in der kommenden Saison wieder zum Duell der beiden Kreisrivalen in der Landesliga kommen wird!

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