Abwechslung im FVM-Pokal bei Inter Troisdorf

Am kommenden Samstag bekommt der SVN mit der 2. Runde des FVM-Pokals etwas Abwechslung. Um 15:30 Uhr ist man zu Gast beim Kreisliga A Zweiten Inter Troisdorf.

Ausnahmsweise ist man mal Favorit. Der Pokal bietet die Chance das verloren gegangene Selbstvertauen wieder aufzupolieren. Mit einem Sieg winkt auch die Chance auf ein attaktives Los in der nächsten Runde, welches dem kleinen SV Nierfeld finanziell sicherlich gut tun würde.

Andererseits hat der SVN zur Zeit erhebliche personelle Probleme und eine Spielpause würde sicherlich auch gut tun. Das Pro der Abwechslung dürfte aber deutlich überwiegen.

So sollten die Jungs von Trainer Achim Züll ohne Druck nach Troisdorf reisen, um wieder Spaß am Spiel zu finden und sich wider etwas Selbstvertrauen für die restlichen Ligaspiele zu holen.

Gerade der junge Garde, die durch die vielen Ausfälle in die Bresche springen muß, sollte die Spielpraxis helfen  auf Ihrem Weg zum Mittelrheinligaspieler, das nötige Selbstvertaruen zu bekommen. Viel Spielraum zum experimentieren hat Züll aufgrund der personellen Lage eh nicht.

Auch der Gegner sollte nicht unterschätzt werden. Troisdorf hat die erste Runde des FVM-Pokals überstanden und einen Bezirksligisten aus dem Pokal geworfen. Zudem ist man im Kreis Sieg auf Tabellenplatz 2. Auch wenn die letzten beiden Spiele nicht gewonnen wurde und man lediglich einen Punkt holte, sollte der Gegner nicht unterschätzt werden.

Trotzdem geht man als klarer Favorit in das Spiel. Mit der nötigen Ernsthaftigkeit und Professionalität sollte der Grundstein gelegt werden das Spiel zu gewinnen und so wieder den ein oder anderen Zuschauer zu animieren, dass nächste Heimspiel in der Kloska-Arena, zu dem ein oder anderen Glühwein und Würstchen, zu besuchen.

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presseQuelle: Kölnische Rundschau

Auch der Eifeler Nachbar Nierfeld ist in die zweite Runde eingezogen. „Der Gegner wird sicherlich mit Selbstbewusstsein auflaufen. Wir hingegen sind am Tiefpunkt der Saison angekommen“, sagt Nierfelds Trainer Achim Züll.

Der SVN muss am Samstag bei Inter Troisdorf antreten, das in der ersten Runde den Kölner Bezirksligisten SV Deutz aus dem Wettbewerb warf. Die Brust der Troisdorfer könnte also tatsächlich recht breit sein. Obwohl der kommende Gegner des SV Nierfeld im Verfolgerduell am vergangenen Spieltag der Meisterschaft bei RW Hütte aber eine 1:2-Niederlage einstecken musste.

Trotz der Niederlage steht Inter Troisdorf aber weiter auf dem zweiten Tabellenplatz der Kreisliga A im Raum Sieg. Nierfeld kämpft nach 1:4-Niederlage im Derby gegen Erftstadt mehr denn je um den Klassenerhalt in der Mittelrheinliga. Das alles zählt am Samstag hingegen nicht mehr. Angesichts des Drei-Klassen-Unterschieds ist klar, dass Nierfeld der Favorit sein wird.

In Troisdorf muss Züll aber auf einige Leistungsträger verzichten. Sebastian Scheidtweiler, Dominik Knauff, Wesley Schleicher, Michael Jansen und Ulas Önal fallen definitiv aus. Hinter dem Einsatz von Paul Rawicki und Marcus Georgi stehen laut Züll noch Fragezeichen.

„Es kommt in dieser Saison bisher einfach alles zusammen“, so Züll. Wer den Übungsleiter allerdings kennt, der weiß, dass er am Samstag sicherlich wieder die richtigen Worte finden wird, denn der FVM-Pokal bietet schließlich die Möglichkeit, sich wieder eine Portion Selbstbewusstsein zurückzuholen.

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