SVN verschenkt 2 Punkte gegen Flamersheim

Der SVN II verschenkt 2 Punkte beim 3:3 (2:0) gegen Flamersheim.

Der SVN diktierte von Beginn an die Partie, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. Flamersheim versuchte über Konter zum Erfolg zu kommen, die gefährlichsten Aktionen gingen aber von langen Bällen und Standartsituationen aus. Alles in allem agierte Nierfeld nicht konzentriert genug und nicht gewohnt bissig und souverän. Umso überraschender die 2:0 Pausenführung.

Tor und Vorlage - Peter Valtinke

Tor und Vorlage – Peter Valtinke

Endlich gelang ein guter Spielzug. Die Flanke auf den langen Pfosten köpfte Sebastian Reisenauer zurück ins Zentrum wo Peter Valtinke zur Führung einköpfte (29.). Kurz darauf sogar das 2:0. Diesmal setzte sich Peter Valtinke über Außen durch und bediente Sebastian Reisenauer in der Mitte der flach vollstreckte (37.).

In der zweiten Hälfte versäumte es der SVN dann wieder, die sich bietenden Gelegenheiten sauber zu Ende zu spielen. Der letzte bzw. vorletzte Pass kam häufig nicht an und in der Defensive agierte man häufig zu sorglos. So auch in der 64. Minute. Ein Ballverlust Mitte der gegnerischen Hälfte nutzte Flamersheim zum Konter. Der Steilpass erreichte den stark Abseitsverdächtigen Roth, der zum Anschlusstreffer traf.

Kurze Zeit später stellte Sebastian Steffens den alten 2-Torevorsprung wieder her. Bernd Hammer hatte sich im gegnerischen Strafraum den Ball erkämpft, Thomas Valtinke leitete den Ball schön auf Steffens weiter. Dieser hatte dann keine Mühe mehr aus Nahdistanz zu vollstrecken (71.).

Spätestens jetzt hätte der SVN nur noch das Spiel herunterspielen müssen. Aber nach dem Motto: „Zu Hause haben wir noch immer gewonnen und das wird schon gut gehen!“ wurde weiter sorglos nach vorne gespielt. So konnte dann Fabian Morinello zu einem Spaziergang durch 5 Nierfelder ansetzen und den Ball überlegt an der Strafraumgrenze quer legen. Der eingewechselte Bielartz schlenzte unhaltbar ins Dreieck zum 3:2 (81.).

So kam es dann wie es kommen musste. In der 83. Minute ließ der SVN erneut einen diagonalen Ball in Richtung Strafraum zu. Dort konnte Johannes Roth den Ball schön mit der Brust annehmen und ungehindert zum 3:3 ein netzen.

In den verbleibenden Minuten versuchte der SVN noch einmal alles, kam aber nicht mehr entscheidend zum Abschluss.

Fazit: Wenn man zweimal mit 2 Toren Vorsprung führt, sollte man als Tabellenführer in der Lage sein das Spiel nach Hause zu bringen. Zu sorgloses Defensivverhalten und ein sich nie aufgebender Gegner, der das Beste aus seinen Mitteln machte, sorgten für eine gerechte Punkteteilung.

 

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