Schwarz-auf-Weiß 9-22

Tolle Siege für C-2 und E-2

2. Mannschaft: Ehrung zum Staffelsieg und vorher Sieg im Pokalspiel

1. Mannschaft: Die 3 Generationen von Hasen

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Schwarz-auf-Weiss 8-22

Jugend: Überwiegend positiv!

Überwiegend positive Nachrichten gibt es aus der Jugendabteilung zu vermelden.
Zunächst setzte die B-Jugend unter der Woche den Trend der gedrehten Spiele fort. Einen 0:2-Rückstand verwandelten die Jungs um Trainer Philipp Schuh bei der JSG Zwanzig 18 in Schmidtheim in einen 3:2-Erfolg und überholten damit den Gegner in der Tabelle der Sonderstaffel. Am Wochenende gab es dann aber mit 0:5 die befürchtete Niederlage gegen den Tabellenzweiten BC Bliesheim. Umgekehrt lief es bei der C-1-Jugend: Der Niederlage unter der Woche gegen die JSG Schönau/Houverath/Wershofen (1:3) folgte am Freitag ein 1:0 Sieg bei der JSG Mechernich/Feytal/Weyer, der ihr einen erfreulichen Platz im Mittelfeld der Sonderliga einbringt. Die C-2-Jugend war nach dem 5:2- Sieg in der Vorwoche spielfrei. Von diesem Spiel hat Trainer Joachim Hermes den untenstehenden Bericht angefertigt. Über das Spiel der D-Jugend und die nette Spende der Jugendabteilung des TuS Zülpich folgt unten der Bericht von Trainerin Rita Hermes-Dusold. Ganz erfreulich war das Ergebnis der E-2-Jugend um Trainer Thomas Carls. Sie holten den ersten Punkt der Frühjahrsrunde und kehrten mit einem Unentschieden vom Spiel gegen die ungeschlagene Mannschaft der JSG Zwanzig 18 zurück. Und die Serie der positiven Resultate vervollständigten dann unsere kleinsten Fußballer. Gegen die JSG Dreiborn/Schöneseiffen/Herhahn-M. feierten die Kicker der F-Jugend um das Trainergespann Kevin Gunasekara/Luca Bläser im ersten Spiel der neuen Runde gleich einen Erfolg – so kann es weiter gehen, aber Hauptsache: die Kinder und Jugendlichen haben Spaß an ihrem Spiel und freuen sich mit uns auf die Wiedereröffnung der Kloska-Arena in wenigen Monaten!

C-2-Jugend: Nachtrag vom gedrehten Spiel von 0:2 auf 5:2

Trainer Joachim Hermes berichtet wie folgt:
Wir hatten die Gäste aus Wüschheim zu Gast, die in der Tabelle vier Punkte vor uns rangierten. Da noch Osterferien waren und einige Spieler verhindert, waren wir recht knapp besetzt. Bei der C1 war die Lage aber noch extremer. Sie mussten ihr Spiel sogar absagen.
Daher fragte zunächst Mika aus der C1 an, ob er aushelfen könne und ein zwei Stunden vor dem Spiel stand plötzlich mein Nachbar Raphael vor der Tür und fragte, ob er mitspielen dürfe. Und so waren plötzlich doch noch vier Auswechselspieler auf der Bank.
Im Spiel haben wir die erste Viertelstunde ziemlich verschlafen. Vor dem eigenen Tor wurde es zwar selten gefährlich, aber auch nach vorne lief fast nichts. Die Abwehrreihen dominierten und nach vorne war zu wenig Dynamik und Einsatz da. Nach und nach kamen wir zwar etwas besser ins Spiel, das Tor machte aber Wüschheim.
Ähnlich starteten wir auch in Hälfte zwei. Wieder wenig Zugriff aufs Spiel und wieder ein Gegentor. 0:2. Und zu allem verletzte sich auch noch unser Sechser Mathis so schlimm, dass er nicht mehr weiterspielen konnte. Gut dass Raphael bei mir geklingelt hatte, denn als Defensivspieler mit viel Drang nach vorne konnte er Mathis gut vertreten. Und wie er das tat! Zunächst noch etwas zurückhaltend aber souverän in der Defensivarbeit schaltete er sich mehr und mehr in die Offensive ein. Und mit seiner Dynamik riss er auch den Rest der Mannschaft mit. Wir gewannen mehr und mehr Zweikämpfe und setzten den Gegner unter Druck. Und dann drehte Raphael auf. Innerhalb von zwanzig Minuten traf er gleich viermal! Nach 0:2 stand es plötzlich 4:2. Die Gäste stellten das Spielen mehr und mehr ein und die Stimmung im Team kippte.
So ganz wollte unser Stürmer Philipp das Toreschiessen dann doch nicht Raphael überlassen. Als Schlusspunkt erzielte er dann kurz vor Schluss noch denn Endstand zum 5:2.

D-Jugend: Hauptstichwort war „fast“

Hier also der Bericht von Trainerin Rita Hermes-Dusold :Am Samstag waren wir zu Gast beim TUS Zülpich. Im Hinspiel ein knappes 1:1 war der Siegeswille heute groß.
So gaben wir direkt von Anfang an Vollgas und machten Druck nach vorne. In der 2. Minute die erste Torchance. Aber leider zu harmlos. Wir machten weiter Druck. Das Tor ging leider in der 10. Minute an Zülpich.Wir hatten (wie so oft in den letzten Spielen) einige Torchancen. Nutzten die aber nicht. In der 1. Halbzeit waren wir klar die überlegene Mannschaft. Aber wenn man die Chancen nicht nutzt oder der Keeper zu stark ist geht es mit 1:0 in die Halbzeitpause.

Direkt nach dem Anpfiff Druck nach vorne. Der Ausgleich liegt in der Luft. Doch leider wieder nur Latte. Dann Ecke von Zülpich. Gefährlich, aber wurde von Keeper Alex geklärt. Doch die 2. Ecke ist dann drin. Schade. 2:0.
Dann die Schrecksekunde in der 42. Minute. Handelfmeter für Zülpich. Wie immer wurde unser Keeper angefeuert. Und: Gehalten!!!! Alex konnte den Ball abwehren. Doch der Jubel währte nicht lange. Denn der Zülpicher Stürmer war eine Sekunde schneller als unser Abwehrspieler Mika, bekam den Ball und 3:0.
Die Stimmung kippte, da wir bis dato mindestens 3 Tore hätten müssten. Die mitgereisten Fans feuerten unsere Jungs weiter an. Wenn doch nur 1 Tor drin wäre. Doch wir kämpften weiter.Ecke für uns. Nicolas war noch mit dem Kopf dran. Latte. Es ist zum Haare raufen.Dann langer Abstoß von Alex, Tim läuft alleine auf den Keeper zu. Das Tor liegt in der Luft. Doch der Keeper hat schon wieder seine Finger im Spiel und bekommt den Ball.
Freistoß für Julius. Gut getroffen, aber leider nur wieder Fast.
Der mitgereiste Joachim hat in unserer WhatsApp Gruppe den Liveticker für unseren daheim gebliebenen gemacht. Das meist geschriebene Wort war „fast“. Aber fast reicht leider nicht zum Sieg. Abpfiff. 3:0 für Zülpich. Glückwunsch, obwohl ein unentschieden heute verdient gewesen wäre. Geknickt gingen unsere Jungs in die Kabine. Noch vier Spiele. Wir hoffen, dann endlich mal mehr Glück und Zielwasser im Gepäck zu haben.

Bei der Verabschiedung dann noch eine große Geste von Uli Mauel aus der Jugendabteilung des TUS Zülpich, die uns sehr gerührt hat.
Geplant war, dass wir bei der Saisoneröffnung im August 2021 gegen eine Jugendmannschaft des TUS Zülpich ein Freundschaftsspiel austragen sollten. Leider musste das Spiel unsererseits abgesagt werden. Der Grund war das Hochwasser.
Zu der Zeit waren viele unserer Spieler, Trainer und Eltern noch mit den Hochwasserschäden und Aufbau beschäftigt. Nicht nur unsere Platzanlage war, wie bekannt ist, vom Hochwasser betroffen, sondern auch viele Häuser und Wohnungen unserer Spieler und Trainer mit Familien.
Es fehlte zu der Zeit noch an vielem. Trikots, Bälle, Equipment, Ausrüstung, Zeit, Training, Plätzen etc.
Die Jugendabteilung des TUS Zülpich hat bei der Saisoneröffnung gesammelt und konnte drei vom Hochwasser betroffenen Vereinen einen Gutschein „Von Freunden für Freunde“ überreichen. Dieser Gutschein ist von Sport Fröhling und wurde von dem Sporthaus noch aufgerundet auf 300,00 €.
Wir sind sprachlos und dankbar. Vielen, vielen Dank dafür.

1. Mannschaft: Auf dem Weg ins Mittelfeld?

Auch hier beginnen wir: Fast, zum Glück nur fast wäre dem TuS Langerwehe am Sonntag das gleiche gelungen wie im Hinspiel, als die Spieler aus dem Dürener Land in den letzten Minuten und der Nachspielzeit einen Zwei-Tore-Rückstand noch egalisierten. Aber dieses Mal war es ein Drei-Tore-Vorsprung unserer Jungs, so dass die mitgereisten Fans und die Beobachter am Live-Ticker am Ende zwar zitterten, aber eben nicht mehr. Der Reihe nach: Die Mannschaft um Trainer Dominik Peiffer erwischte einen Glanzstart. Schon nach 7 Minuten war Kapitän Dominik Spies zur Stelle und sorgte für die Führung. Und nach etwa einer Viertelstunde erhöhte Sven Pohl sogar auf 2:0. Dann kam die Szene, die dem Spiel einen anderen Verlauf hätte geben können; in der 25.Minute zeigte der Schiri auf den Elfmeterpunkt. 11er für die Heimmannschaft: Halil Gashani trat an – und Marc Andre Virnich hielt. Wenn man bei fupa liest, dies sei der erste von ihm gehaltene Elfer, so hat man dort den Spielbericht der Vorwoche nicht gelesen. Auf jeden Fall blieb es so beim 2:0 für unser Team, und so blieb es bis zur Pause dank der starken Leistung unserer Abwehr. Und diese fand in der 2. Hälfte zunächst ihre Fortsetzung. Denn die Blauen aus Langerwehe setzten natürlich nun alles daran, das Spiel noch zu drehen. Aber der Schuss ging nach hinten los. Nach knapp einer Stunde war es Stephen Kinnen, der die Gastgeber mit dem 3:0 schockte. Doch diese ließen nicht locker, fast 20 Minuten lang liefen sie vergeblich auf unser Tor an. Allmählich schien sich bei unserer Truppe die Einsicht zu verbreiten: Hier, beim Tabellenvierten, der noch gute Chancen zum Aufstieg hat, können wir wahrhaftig gewinnen. Aber so leicht ging es dann eben doch nicht. In dem Moment, wo die Einheimischen in der 78.Minute den ersten Treffer schafften, wuchs ihre Motivation noch einmal, bei uns schien der Kräfteverschleiß des 80minütigen Kampfes Spuren zu hinterlassen. Und als kaum vier Minuten später das 2:3 fiel, lag der Vergleich zum Hinspiel für viele nahe. Doch nochmals schafften die (Schwarz-)Weißen es, alle Kräfte zu mobilisieren – 10 lange Minuten, dann war Schluss: Unerwartete drei Punkte im Gepäck konnten sie nach Hause fahren.
Am Sonntag kommt nun die TuS Mechernich zu uns (genauer: nach Olef!!, wo vorher um 12.30Uhr das Pokalspiel der 2. Mannschaft stattfindet)– und sollten wir da auch punkten, dann kann man bei der Überschrift statt des ? ein dickes ! machen.

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Mit vollen Segeln in die Saison 22/23

Innerhalb weniger Tage hat sich die sportliche Situation im SV Nierfeld deutlich gebessert. Die 2. Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Kreisliga B, der 1. Mannschaft fehlt nach 7 Punkten in 3 Spielen nicht mehr viel zur endgültigen Rettung; denn der angekündigte Rückzug der SF Habbelrath und die Tatsache, dass nur drei Absteiger die Bezirksliga verlassen müssen, erlaubt es uns schon heute, den Blick auf die kommende Saison zu richten.
Und da sieht es gut aus, denn:

1. Auf dem Kunstrasenplatz in der Kloska-Arena kann in der neuen Saison wieder gespielt werden. Der neue Kunstrasen wird wieder tolle Spiele zulassen. Vor allem aber: Wir haben unsere Heimat zurück! Unsere treuen Fans freuen sich heute schon, ihre Mannschaft dort – wie in alten Tagen – unterstützen zu können.

2. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird auch unser Vereinsheim dann wieder nutzbar sein, zumindest soweit hergestellt sein, dass die Fans nicht hungrig und durstig nach Hause gehen müssen, dass Kabinen und Duschen wieder eingerichtet sind. Das neue Flutlicht ist übrigens bereits installiert und die ARbeiten befinden sich in den finalen Zügen. Der Klimaschutz ist hierbei besonders wichtig. Wir sind stolz darauf, die Richtlinien der Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH zu erfüllen und auch von dieser gefördert zu werden:

3. Und natürlich ganz wichtig: Unser Spielerkader wird wieder ganz stark sein. Die weitaus größte Zahl der aktuellen Spieler hat die Zusage für die neue Saison gegeben. Und mehrere wichtige personelle Verstärkungen werden kommen. Auch wenn wir hier noch keine Namen nennen, weil wir keine Unruhe in die abgebenden Vereine bringen wollen, steht schon fest: Die Schwarz-Weißen aus Nierfeld werden wieder eine starke Rolle in der Bezirksliga 2022/23 spielen.

Freuen Sie sich mit uns, mit unseren Spielern und mit unseren Fans!

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Reisenauer verstärkt sportliche Leitung

Bereits seit Jahren ist Sebastian Reisenauer ein fester Bestandteil des SV Nierfeld. Zunächst als Spieler aktiv, fungierte er später auch als Co-Trainer der 1. Mannschaft.
Ab sofort übernimmt „Reisi“ weitere Aufgaben im Verein. Er verstärkt unsere sportliche Leitung um das Team von Mario Held und ist mitverantwortlich für die Entwicklung und Gestaltung des Kaders der 1. Mannschaft.
Wir freuen uns, „Reisi“ weiter an unseren SV Nierfeld binden zu können.

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SAW 7-22: VIER SPIELE – VIER SIEGE

D-Jugend: Spiel gedreht von 2:4 auf 5:4 – ganz großes Kino

Hier der Bericht von Trainerin Rita Hermes-Dusold:
Am Samstag ging es für unsere D-Jugend zu unserem 1. Rückrundenspiel nach Billig, obwohl unsere Hinrunde bedingt durch den Schneefall noch nicht zuende gespielt ist.
Wir waren zu Gast bei der JSG 1. FAV/DJK Bad Münstereifel.
Bedingt durch die Ferien, Corona und anderer Ausfälle hatten wir nur 1 Auswechselspieler im Gepäck. Alex, der auch verletzungsbedingt lange nicht spielen konnte aber heute in der Abwehr stark war. In Billig angekommen stellten wir fest, dass das Feld etwas zu klein abgesteckt war. Was ein Problem für unseren laufstarken Spieler darstellen könnte.

Anpfiff durch Schiri Maurice und wir legten gut los. Unsere Team gab sofort Vollgas und hatte in den ersten 5 Minuten 4 dicke Torchancen die nicht genutzt wurden. Doch in der 6. Minute endlich großer Jubel als Nicolas uns in die bis jetzt verdiente Führung brachte.

Doch dann zog einer unserer Gegner in der 10. Minute kurz hinter der Mittellinie ab und der Ball landete im Netz. 1:1 und eine Schrecksekunde für uns. Keeper Amir war noch am Ball und knickte dabei unglücklich mit der Hand nach hinten. Doch er konnte und wollte weiterspielen.
Im Mittelfeld knubbelte es sich ziemlich und ein Durchkommen war wie schon befürchtet für unsere laufstarken Spieler schwierig. 17. und 23. Minute waren dann fast gleich. Ecke für BAM. Der Ball wurde von der weissen Nummer 8 (es waren 2 im Spiel 😉 der sich hochschraubte in die Ecke geköpft. Keine Chance für unseren Keeper. Das waren schon zwei tolle Eckballtore. Aber bei den nächsten Ecken die Nummer 8 auch gut gedeckt. Unsere Jungs feuerten sich nun auf dem Feld weiter an und machten weiter Druck. Aber nutzten die Chancen nicht. Im Gegensatz zu BAM. Sie kamen in der 22. Minute nochmal in Ballbesitz und verwandelten direkt. 3:1. Doch die passende Antwort kam von unsererm Julius der den Ball zugepasst bekam und sich endlich mit dem 3:2 belohnte.
Die schnelle 6 von BAM bekam kurz vor Halbzeitschluss nochmal den Ball und traf zum 4:2.
Während die Gegner Siegessicher vom Platz gingen, war bei uns Spielanalyse angesagt und es wurde gemeinsam beschlossen was wir besser machen müssen. Wir wollten doch unbedingt mit 3 Punkten heim fahren.

Und unser Taktik schien voll aufzugehen. Man hatte das Gefühl dass unsere Gegner schon gewonnen hatten. Sie waren teilweise nur noch körperlich anwesend. Und wir nutzten unserer Chancen.
49. Minute Traumtor von Tim. Anstoss, Vorlage von Julius zu Tim, der zu Nicolas und TOOOOOOOOOOOOOR. Unter großem Jubel das Unentschieden. 4:4. Die Gegnerischen Auswechselspieler waren zu der Zeit schon so sicher dass sie das Spiel gewinnen dass sie sich in der Kabine umziehen waren. Wir machten weiter Druck und unsere Gegner stießen an Ihre Grenzen während unsere Jungs sich gegenseitig puschten.
Eine Chance nach der anderen. Aber wir nutzten Sie nicht.
Dann eine strittige Situation. Der Keeper war bei einem Torschuss noch dran und der Ball landete neben dem Pfosten im Aus. Doch die Gegner bestanden auf Abstoss. Der Keeper aber gab zu, dass er noch dran war. Also Ecke für uns. Ganz dicker FAIR PLAY Punkt für den Keeper.

Dann nochmal Julius, der uns in der 52. Minute in Führung schoss. Wahnsinn. Der Jubel von den mitgereisten Fans war riesig.
Wir hatten noch einige Chancen. Aber der Keeper (der auch riesig war) war noch hellwach.
Noch 5 Minuten. Jetzt hieß es hinten zu machen damit BAM nicht mehr durch kommt. Unsere Abwehr ließ keinen mehr durch und wurde durch das Mittelfeld unterstützt. Und die Taktik war goldrichtig. Abpfiff 4:5. Yes. Was für ein Spiel.
Meine Mannschaft des Tages die wirklich alles gegeben und am Ende k.o. war: Amir, Justus, Alex P. Mika, Alex G., Henri, Nicolas, Julius, Marlon und Tim.
Glanzleistung.
Ganz großes Kino.

C-2-Jugend: Spiel gedreht von 0:2 auf 5:2

Der Bericht folgt nächste Woche

2. Mannschaft
SV Sistig/Krekel – SV Nierfeld II 0:2 (0:1)

Die Krönung einer erfolgreichen Spielzeit – GRATULATION – Der SV Nierfeld ist stolz auf dieses Team

Das kann man leicht sagen: „Wenn Ihr gewinnt, steigt Ihr auf!“. Die ganze Woche über hat man dieses Spiel im Hinterkopf, weiß um die Bedeutung, weiß auch um die eigene Favoritenstellung und dass, wenn alles normal läuft, das Spiel beim Tabellenachten zu gewinnen ist. Aber auch für den Gegner ist diese Begegnung etwas Besonderes, angefangen von der Zuschauerzahl bis zum öffentlichen Interesse am letzten Spiel. Das erhöht natürlich die Motivation, man hat ja auch nichts zu verlieren. Und dann nähert sich der Sonntag, die Nervosität wächst. Die guten Vorsätze, cool zu bleiben, gehen über Bord. Wenn es nur endlich losgeht.
Dann kommt Schiri Gerhard Ostrowski (mit dem Fahrrad von Lückerath nach Sistig, alle Achtung!) und pfeift an. Und von Anfang an übernimmt unsere Mannschaft auf dem holprigen Rasen das Spiel, schon bald werden sie belohnt: Torjäger Delcio versenkt das Leder im Netz der Blau-Gelben. Und obwohl diese sich mit aller Kraft wehren, erspielen sich die (Schwarz-)Weißen eine Torchance nach der anderen, doch das Runde will nicht mehr in das Eckige. Wer schon graue Haare hat, ist hier im Vorteil. Aber die Fans, unter ihnen auch die Jungs vom Junggesellenverein Malsbenden, feuern das Team weiter an. 1:0 zur Pause, nur 1:0! In Nettersheim, wo man stets auf dem Laufenden ist, will sich noch kein Jubel einstellen. 2. Halbzeit: Das gleiche Bild wie vor der Pause, eindeutige Überlegenheit, Chancen zu Hauf. Und als wiederum Delcio in der 56.Minute den Ball ins Netz jagt, ist die Vorentscheidung gefallen. Die halbe Stunde bis zum Ende zieht sich, immer wieder der Blick zur Uhr. „Hier tut sich nichts mehr“ wird nach Nettersheim gemeldet. Die ersten Bengalos werden gezündet. Dann der Schlusspfiff: ein Pulk rennt jubelnd auf dem Platz. Spieler, Trainerteam, Fans liegen sich in den Armen. Es ist geschafft – STAFFELSIEG + AUFSTIEG ! Aus eigener Kraft, nicht abhängig von anderen Abstiegen, Wahnsinn. Die Feier beginnt noch auf dem Platz in Sistig, dann geht es (mangels eines Vereinslokals) weiter zu Andre nach Sötenich. Am Montag Morgen soll da noch jemand unter dem Heizpilz erwacht sein!


1. Mannschaft
SV Nierfeld – Türkischer SV Düren 3:0 (1:0)

Die Geschichte vom Hintern der Oma

Es gibt Spiele, da sind die Kommentare der Zuschauer am Spielfeldrand fast so interessant wie das Spielgeschehen selbst. So auch am Sonntag in Nettersheim. Nachdem unsere Stürmer mal wieder eine dicke Torchance versaubeutelt hatten, konnte man folgende Bemerkung hören, die wir hier in hochdeutscher Übersetzung wiedergeben: „Den hätte meine Oma mit dem Hintern ins Netz geblasen.“ (Wer des Eifeler Platt mächtig ist, mag sich den Originaltext ausmalen). So sehr man die Reaktion verstehen kann, muss man doch als Kommentar zum Kommentar hinzufügen: „Aber Deine Oma hätte sich diese Chance gar nicht erspielt oder erarbeitet.“
Denn das – und jetzt kommen wir zum Spielbericht – war die positivste Beobachtung. Das Team um Trainer Dominik Peiffer erarbeitete sich eine so große Zahl von Torchancen wie seit langer Zeit nicht mehr. Zwar hatten die Gäste am Anfang durchaus einige Möglichkeiten, ein Freistoß landete an der Torlatte, bei den Kontern entwickelten sich vor allem über die linke Angriffsseite gefährliche Momente vor unserem Tor, aber bald übernahm unser Team die Spielkontrolle. Das schlug sich dann auch schnell in hochkarätigen Torchancen nieder, doch der gute Torwart der Rot-Weißen, mehr noch das eigene Schusspech sorgten bis zur 36. Minute für ein torloses Spiel. Dann war es endlich Sven Pohl, der aus dem Gewühl mit dem Rücken zum Tor ins lange Eck traf. Schon bis zum Pausenpfiff hätte es höher stehen müssen.
Die Dürener kamen mit frischem Mut aus der Kabine, doch bald setzt sich das Spielgeschehen der ersten Halbzeit fort. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Dürener Tor. Und dann der Doppelschlag, der das Spiel entschied. In der 56. und 58. Minute trafen erneut Sven Pohl und Robin Zimmer mit Flachschüssen für das 3:0. Die Gäste kämpften weiter, doch vor allem unser Sechser Ghartey Anderson unterband viele Vorstöße und vorne das bekannte Bild mit dem oben zitierten Kommentar. Dann sah der Schiri ein Foul von Dominik Spies im 16er, also Elfmeter, doch Marc Virnich hielt das Leder, er hielt es sogar fest. Dann sah der Schiri bei einem Tor von Robin Zimmer im Gegensatz zu seinem Assistenten eine Abseitsstellung. Dann traf auch noch Niclas Hampel ins Tor; es wäre ein tolles Ergebnis für ihn nach langer, langer Verletzung gewesen. Die Mitspieler bejubelten ihn bereits, aber hier hatte der Schiri ein Handspiel gesehen. Andere Zeugen für ein solches Handspiel gab es nicht. So blieb es beim hochverdienten 3:0, ein Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt – Super!

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UNSERE 2. MANNSCHAFT STEIGT AUF

Der Presse ist es gerade mal einen einzigen Satz wert, für uns die wichtigste Meldung des Tages: Das Team um Dirk Scheer wurde Staffelsieger der C3 und steigt in die KL B auf!

Glückwunsch Männer, wir sind stolz auf euch!

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Schwarz-auf-Weiss 6-22

Nur zusammen: Eintracht Gröningen & SV Nierfeld

Sie gehörten zu den ersten Helfern nach der Flut in Gemünd im vorigen Sommer, sie gehörten zu den Helfern, die sich auch im Herbst und Winter immer wieder mit ihrer Arbeit in Gemünd eingebracht haben, sie gehören zu den Helfern, die bis heute engen Kontakt nach Gemünd haben und sie gehören zu den Helfern, die auch den SV Nierfeld mit einer großen Spende unterstützt haben: die Fans der Rockgruppe Goitzsche Front und unter ihnen die Fans und Mitglieder von Eintracht Gröningen (Sachsen-Anhalt). Als sie vor zwei Wochen in Malsbenden waren, wurde die Idee von David Brauns, Motor und Herz der Gruppe, realisiert: David hatte mehrere Bänke mitgebracht, in deren Rückenlehnen sich die Menschen aus Gemünd und Umgebung als Dank mit ihrer Unterschrift verewigen konnten. Eine davon hatte er für den SV Nierfeld reserviert. Den Spielern der 1. und 2.Mannschaft und dem Vorstand war es ein echtes Bedürfnis, dort zu unterschreiben. Diese Bank hat David nun am vorigen Donnerstag in Gröningen dem dortigen Sportverein Eintracht übergeben – eine Aktion, die auch dort begeistert aufgenommen wurde.

Der SV Nierfeld dankt nochmals für die Spende, für die Aktion mit der Bank, sie verstärkt das Band zwischen den beiden Vereinen, eben „FREUNDE FÜRS LEBEN!“

2. Mannschaft: Ein Sieg fehlt noch!!


1.Mannschaft: 4 Punkte in 4 Tagen

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Schwarz-auf-Weiss 5-22

Auch wenn man ganz in Weiß spielt, muss man nicht die weiße Fahne hissen:

SV Nierfeld – SV Sötenich 2:3 (2:1)

Dritte Niederlage in Folge bedeutet: weiterhin in der Abstiegszone. Als unsere Mannschaft, obwohl ersatzgeschwächt (es fehlten: Stephen Kinnen, Jan Diederichs, Garthey Anderson) die Führung der Sötenicher durch ein Eigentor und eine beherzten Schuss von Robin Zimmer gedreht hatte, schien sie auf dem richtigen Weg zu sein.
Die Halbzeitführung war jedenfalls verdient. Aber es war klar, dass die Grünen aus Sötenich in der 2. Hälfte ihren bekannten Kampfgeist zeigen würden. Und so kam es auch. Von diesem Kampfgeist und von der Trainerbank angetrieben setzten sie unser Team gehörig unter Druck. Und wir setzten zu wenig dagegen. Unglücklich dann der Ausgleich, als ein Pressschlag unseres Verteidigers mit einem Sötenicher Stürmer als hohe Bogenlampe unerreichbar für den guten Marc Virnich im Netz einschlug. Aber eine solchen Pressball muss man sich eben erkämpfen. Unglücklich dann wiederum, als ein toller 25-m-Freistoß von Robin Zimmer an die Latte knallte. Kurz darauf dann der Sötenicher Siegtreffer. Das war’s.
Am Donnerstag Abend geht es nun wieder gegen einen direkten Konkurrenten, die SG Voreifel, die sich beim Spitzenreiter nur knapp geschlagen geben musste. Und auch da wird es wieder heißen. Abstiegs-KAMPF! Das Rauchen der Friedenspfeife ist gerade in diesen Tagen anderswo viel wichtiger!


Und wie sieht es auf unserer Sportanlage aus?

Es geht voran. Die Putzarbeiten an Decken und Wänden des Vereinsheims sind im Gange. Jetzt geht es darum, preisgünstig Fliesen zu erwerben – zur Zeit kein leichtes Unternehmen. Wer Tipps geben kann: nur zu!

Und auf dem Platz ist die beauftragte Fachfirma zur Zeit mit der Umzäunung und der Vorbereitung der neuen Unterlage für den Kunstrasen beschäftigt. Wie sagte Kassierer Ralph Moritz so schön: Es wird!

Es soll auch werden, damit wir so schnell wie möglich gerade unseren Kindern und Jugendlichen wieder eine sportliche Heimat bieten können, aber es kostet auch: die allgemeine Preissteigerung macht auch vor diesen Arbeiten nicht halt. Daher hier nochmals unser Spendenkonto:
SV Nierfeld
DE90370697200001887033
Hochwasser SV Nierfeld

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Schwarz-auf-Weiss 4-22

Da der Winter alle anderen Spiele verhinderte, heute nur ein Spiel (auf das wir auch gerne verzichtet hätten)

Germania Lich-Steinstraß – SV Nierfeld 8:2 (7:0)

Nein, da gibt es nichts, gar nichts zu beschönigen („war ja der Spitzenreiter“, „haben auch zwei Tore geschossen“ oder gar „haben die zweite Halbzeit gewonnen“); das 2:8 war ein Debakel, da kommen wir nicht drum herum. Sechs Gegentore in 15 Minuten gab es zuletzt im Jahr 1958 beim berühmt-berüchtigten 0:22 beim FC Sieberath. Die Jugendlichen werden sich nicht mehr daran erinnern. Es bringt nun auch gar nichts mehr, sich an einzelnen Szenen festzubeißen. Bei einem solchen Ergebnis dauert die Analyse der Fehler tagelang. Und weil dann auch noch die übrigen Ergebnisse – auch die in der Staffel 1, wohin wir ab und zu herüberschauen – nicht in unserem Sinne waren, da sollten wir den Blick nach vorne werfen. Umschalten auf den Button „Wiedergutmachung“, zumal am Sonntag der SV Sötenich zum Lokalduell kommt.
Übrigens 1958 gab es am Wochenende nach dem 0:22 einen sensationellen 1:0-Erfolg gegen den damaligen Spitzenreiter GfL Schmidtheim.

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Schwarz auf Weiss 3-22

Zunächst Ritas persönliche, aber auch unsere schwarz-weiße Anliegen: Dank und Bitte

1.) Danke von Ronny

Bevor ich von unserem letzten Spiel berichte, muss ich erst einmal ganz groß
DANKE sagen.
Vor drei Wochen haben wir einen Spendenaufruf für „Ronny“ und die Ukraine gestartet.
Und was soll ich sagen: Ihr seid der Wahnsinn. Nicht nur unser Vorstand, Fans und Freunde des SV Nierfeld haben gespendet, S
sondern auch selber von der Flut betroffene, denen Ronny und seine Crew geholfen haben, Freunde und Trainerkollegen, die den Aufruf bei FB gelesen haben und viele mehr.
So konnten wir Dank euch 2650 € an Ronny überweisen.
Ronny war sprachlos und überglücklich. Vielen, vielen Dank euch allen.
Ronny war in der Zwischenzeit schon öfters in der Ukraine und sammelt zur Zeit Feuerlöscher, Feuerwehrausrüstung, medizinische Produkte und Bekleidung jeglicher Art.
Wer Ronny unterstützen möchte, kann ihm die Sachen zuschicken:
Auto Wachsmuth, Siemensstrassse 6a, 85521 Ottobrunn.

2.) Peter Borsdorf: Bitte von Peter

Wer noch etwas Spenden möchte, kann gerne unseren Läufer und Freund Peter Borsdorff von „Running for Kids“ unterstützen, für den wir schon ein paar Sponsorenläufe veranstaltet haben.
Er sammelt zur Zeit nicht nur für Familien, die von der Flut betroffen sind (er hat auch sehr viele aus dem Schleidener Tal sowie Kindergärten und Schulen unterstützt), sondern auch für Kinder und Familien, die aus der Ukraine nach Deutschland flüchten.
Peter wohnt in Düren und das ist die Partnerstadt von Stryj aus der Ukraine. Er hat da schon viele Kontakte geknüpft und konnte schon vielen helfen. Es wird aber nach wie vor Unterstützung benötigt.
Aktuelle Aktionen sind:
Kinder in Stryj/Ukraine, Kennwort: Kinder in Stryj oder
NEUSTART – Nach Hochwasser, Kennwort: Neustart
Paypal: Peter.borsdorff@web.de
IBAN: DE78 3955 0110 0000 5421 00

3.) Rita: FVM-Ehrenamtssiegerin
Und nun noch ein dickes DANKE.
Am 18.03.2022 wurde ich, wie auf der Homepage zu lesen war, mit dem FVM Ehrenamtspreis der Frauen 2021 ausgezeichnet.
Ich bedanke mich ganz herzlich beim SV Nierfeld, der mich vorgeschlagen hat und mich und meine verrückten Ideen immer unterstützt. Genauso, wie meine Familie. Wenn wir nicht alle so Fußballverrückt wären und ich nicht die Rückendeckung von meinen 3 Männern und dem Vorstand hätte, könnte ich das alles nicht machen. Ich habe mich riesig darüber gefreut.
Danke auch an den FVM, Doris Mager und Marie-Christin Salentin, die die Ehrung vorgenommen und mich gewählt haben und für den schönen Abend.
Und Danke an alle die mir gratuliert haben und an alle Eltern, die mir Ihre Kids immer anvertrauen und mich Unterstützen. Ohne unseren Nachwuchs und euer Vertrauen wäre das auch alles nicht möglich.

UND JETZT ZU DEN SPIELEN

D-Jugend: Zwei halbe Selbsttore beim Spitzenreiter
Und jetzt berichtet Rita auch über das Spiel ihrer D-Jugend am Samstag:
Am Samstag war unser zweites Auswärtsspiel , dieses mal in Mechernich. Leider stand es unter keinem guten Stern. Zum einen mussten wir auf dem verhassten Aschenplatz spielen (was auch mal vorkommt) und zum anderen hatten wir viele Ausfälle zu verzeichnen.
Aber wir waren voll motiviert und wollten wieder mit 3 Punkten heim fahren. Tja, leider starteten wir zu übermotiviert. So rutsche Alexandru bereits in der 3. Minute unglücklich im Strafraum und traf statt dem Ball den gegnerischen Stürmer. Ganz klarer 9er.
Keeper Amir wurde angefeuert, dass er das Ding hält. Doch zu unserem Glück ging der Freistoß weit daneben. Aufatmen war angesagt und weiter kämpfen.
Dann in der 10. Minute ein gefährlicher Torschuss der Mechernicher. Doch Alex kam noch dran. Leider landete der Ball statt neben dem Tor abgefälscht im Tor. Das Spiel wurde nun hitziger und ruppiger.
Beide Teams hatten noch ein paar gefährliche Torschüsse. Doch leider und zum Glück landete der Ball nicht im Netz.
Halbzeit. Wir stellten noch einmal komplett um und versorgten die ersten fiesen Schürfwunden. Aber der Siegeswille war noch da. So ging es in die 2. Halbzeit. Es wurde nach wie vor von beiden Seiten um den Sieg gekämpft.
Dann kullerte der Ball in der 39. Minute auf unser Tor zu. Die Abwehr rief „lass laufen“, da sie dachten, dass der Ball daneben geht. Das dachte auch unser Keeper, der nur hilflos hinterherguckte, wie der Ball dann doch im Tor landete. Mist.
Da war für kurze Zeit die Luft raus und die Konzentration futsch. Trainer und Eltern bauten die Jungs auf und sie fanden wieder ins Spiel. Sie kämpften wie immer bis zur letzten Sekunde und gaben alles. Noch ein paar gefährliche Angriffe, aber leider keine Chance. Es war ein gutes Spiel unserer Jungs aber sie wurden leider nicht mit einem Tor belohnt. So endete das Spiel 2:0 für unsere Gastgeber. Das traurigste war, dass wir an beiden Toren mit beteiligt waren.
Also Kopf hoch und nach vorne schauen. Am Samstag ist wieder Heimspieltag.

C-1-Jugend: Ohne Ersatzspieler, trotzdem 3:0-Erfolg in Frauenberg
Mit dem letzten Aufgebot fuhren Hartmut Klein und Oliver Müller am Samstag zum C-Jugend-Sonderliga-Spiel nach Frauenberg; genau 11 Spieler (besser: Hanna F. und 10 Spieler) hatten sie zusammenbringen können. Spieler aus der C-2 und D-Jugend durften nicht helfen. So musste Nick V. , ansonsten der zweite Torwart, im Feld eingesetzt werden. Da muss man schon gratulieren, dass das Team mit einem 3:0-Sieg aus dem Frauenberger Loch zurückkehrte. Damit hatte vorher niemand rechnen können. Und wenn man dann erfährt, dass es zur Halbzeit noch 0:0 stand, dass folglich alle drei Tore erzielt wurden, als vielleicht ein konditioneller Einbruch eintreten würde, dann kann man einfach nur sagen: GANZ GROSSE KLASSE!

C-2-Jugend: Vom Winde verweht: 2:6 in Schöneseiffen
Über das Spiel der C-2-Jugend auf der windigen Höhe berichtet Trainer Joachim Hermes:
am Samstag stand unser einziges Auswärtspiel auf dem Spielplan. In Schöneseiffen stand das Derby gegen die JSG Dreiborn-Schöneseiffen-Herhahn-Morsbach an. Bei bestem aber windigen Fußballwetter ging es bereits morgens um 10:00 Uhr los. Der Wind sollte noch wichtig werden.
Aufgrund mehrerer Absagen und Ausfälle stellte sich das Team von selbst auf.
Keeper Leander war noch nicht wieder fit, sodass David wieder einspringen musste. Zudem fehlten mit Innenverteidiger Jonas und Linksaußen Maurice zwei weitere wichtige Spieler. Aber der Kader ist groß genug um das auffangen zu können.
Die erste Viertelstunde kam ein ausgeglichenes Spiel zustande, allerdings ohne große Torraumszenen. In der zwanzigsten Minute trat dann das erste mal der Wind in Erscheinung. Ein hoher Ball der Heimelf auf unser Tor wurde durch den Gegenwind zur perfekten Bogenlampe, die sich hinter unserem machtlosen Keeper unter die Latte senkte. Einfach Pech. Unser Team kämpfte sich aber wieder heran und schaffte es durch zwei Treffer mit 2:1 in die Pause zu gehen.
In Hälfte zwei sollte dann aber alles gegen uns laufen. Nach nur 10 Minuten sprang Abwehrspieler Mathis unglücklich der Ball an die Hand. Elfmeter! Der wurde sicher verwandelt. Keine 10 Minuten später der zweite Handelfmeter. Diesmal wurde Thomas unglücklich angeschossen. Wieder verwandelt. Plötzlich lagen wir zurück. Es sollte aber noch kurioser kommen. Diesmal spielte der Wind wieder mit. Keeper Arne von der Heimmannschaft trat einen langen Abschlag (mit viel Rückenwind) der Ball sprang einmal auf und danach in hohem Bogen über unseren herausstürmenden Keeper in unser Tor. Jubel bei Arne und lange Gesichter bei uns. Das saß! Danach bemerkte man, dass die Luft raus war. Zum einen aufgrund des laufintensiven Spiels und zum anderen weil die Jungs nicht mehr an den Anschluss geschweige denn Ausgleich glaubten. Es wurde nicht mehr gegen den Ball gearbeitet und wir verloren den Zugriff im Mittelfeld. Die Gegner konnten bis in unseren Sechszehner kombinieren und konnten noch zwei sehenswerte Treffer von rechts unter die Latte erzielen. Ein gebrauchter Tag vom Winde verweht.

B-Jugend: Erster Sieg in der Sonderklasse: 3:1 beim FAV Bad Münstereifel
In der Sonderklasse angekommen. Im vierten Spiel gelang den Jungs um Trainer Philipp Schuh am Samstag auf dem Rasenplatz in Kreuzweingarten der erste Sieg. Entsprechend fiel der Jubel bei Spielende nach dem 3:1-Sieg aus. Denn da die Heimmannschaft nie aufgab, blieb es bis zum Schluss spannend. Sechs gelbe Karten, eine Zeitstrafe für unseren Torwart Ricardo K. hielt Schiri Hans-Jürgen (Hansi) Drinhausen im Spielbericht fest. Aber ob es wirklich ein Spiel am Rande des Erlaubten war, können nur die Beteiligten beantworten. Nun geht es am kommenden Samstag gegen den alten Rivalen aus der Vorrunde, die JSG Zwanzig 18.

2. Mannschaft: Spitze erklettert: 3:1 gegen den Kaller SC
Zwei Spieltage vor Schluss hat das Team um Dirk Scheer am Sonntag durch einen 3:1-Sieg gegen den Kaller SC in Olef die Spitzenposition der Kreisliga C, Staffel 3 erklettert. Es war wie erwartet nicht ein leichter Spaziergang, denn die Gäste präsentierten sich keineswegs wie ein Tabellenschlusslicht. Hinzukam, dass sich unsere Spieler auf dem holprigen Boden im Auslassen der Torchancen gegenseitig übertrafen und so die Motivation der ganz in rot angetretenen Kaller hoch hielten. Schon die Tatsache, dass für den Sieg, dessen Berechtigung nicht in Frage stand, zwei Elfmeter herhalten mussten, ist bemerkenswert. Schon nach 7 Minuten war es Fabio Schmitz, der zum ersten Mal vom Punkt aus traf. Nach 25 Minuten traf Torjäger Delcio zum 2:0. Er allein hätte für die endgültige Entscheidung sorgen können, doch am Sonntag klebte ihm das Pech am Stiefel. So blieb es trotz unserer Überlegenheit spannend und die Kaller gaben nie auf, erzielten sogar in der 82. Minuten nach einem Missverständnis zwischen zwei unserer Abwehrspieler einen Treffer. Zum Glück hatte Chrisoph Marquis zwei Minuten vorher – wieder per Elfmeter – den dritten Treffer erzielt, so dass in den letzten Minuten nichts mehr brannte, außer einigen Sicherungen am Spielfeldrand wegen ein paar Fahnenzeichen des Kaller Linienrichters; doch nach dem Spiel hieß es: Schwamm drüber, abkühlen – gemeinsam ein paar Kaltgetränke am Nierfelder Bierstand! Am Sonntag heißt es dann in Sistig für das Team: die Tabellenspitze verteidigen!

1.Mannschaft: Unnötig: 0:1 gegen den VfL Sindorf

Vor erfreulich großer Kulisse trat unsere 1.Mannschaft am Sonntag gegen den VfL Sindorf an; die Mannschaft aus dem Kreis Rhein-Erft gehört dem Verfolgerfeld an und schaut sicher noch heimlich ein wenig auf die Aufstiegsplätze. Gegen dieses starke Team zeigte die Mannschaft um Trainer Dominik Peiffer ein Spiel auf Augenhöhe, wenn auch mit einem wesentlichen Unterschied: Denn in einem Punkt waren die ganz in schwarz spielenden Gäste besser als wir: in der Chancenverwertung – und das macht eben ein Spitzenteam aus. Leider gelang es unseren Stürmer vor allem in der ersten Halbzeit nicht, eine von mehreren Chancen zu nutzen. Entweder verfehlten die Schüsse das Ziel oder der Ball versprang auf dem harten Untergrund und war nicht unter Kontrolle zu bringen. Die Gäste, die häufig mit langen Bällen agierten, waren schon in der ersten Hälfte vor allem durch ihre Standards aus dem Halbfeld gefährlich. Trotzdem wäre zur Halbzeit eine Führung für unsere Mannschaft verdient gewesen. Fast schon mit Ansage fiel dann in der 56.Minute das Goldene Tor für die Gäste nach einem Standard. Ein Freistoß aus dem Mittelfeld landete nach zwei Stationen beim Torschützen Fabio Kirchner, der seine Chance eiskalt nutzte. Auch wenn unsere Spieler nun versuchten, mehr Druck zu entfachen, wurde es mit fortschreitender Spieldauer immer schwerer, weil vor allem die Innenverteidiger der Gäste nun alles wegräumten, aber auch weil die Mannschaft sich insgesamt zurückzog. Und gegen 7 bis 8 Abwehrspieler war ein Durchkommen natürlich schwer. So blieb es beim 0:1; schade, unnötig! Aber das wird uns nicht umwerfen, jetzt kommen zwar zwei schwere Auswärtsspiele (Donnerstag in Kerpen, Sonntag beim Spitzenreiter Lich-Steinstraß), doch da haben wir nichts zu verlieren, nicht die schlechteste Ausgangsposition!

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