Nierfeld II bereits Freitag in Weilerswist

Bereits am heutigen Freitag spielt der SVN um 18:30 Uhr beim Tabellenschlußlicht SSV Weilerswist.

Nach dem 4:3 Erfolg im Spitzenspiel am Ostermontag gegen Bliesheim heißt es nun für Trainer Jörg Piana seine Mannen wieder zu erden und dafür zu sorgen, dass der Gegner nicht auf die leichte Schulter egnommen wird.

Warnung genug dürfte dabei das Hinspiel sein. Dort gewann der SVN kurz vor Schluß knapp mit 2:1. Weilerswist hatte es zuvor versäumt die 1:0 Führung bei besten Gelegenheiten auszubauen. Auch in den letzten beiden Wochen war der bereits feststehende Absteiger alles andere als Kanonenfutter. In Bessenich konnte beim 3:3 der zweite Punktgewinn erzielt werden, in der Woche zuvor fiel der Siegtreffer für Kommern erst in den Schlußminuten (2:3).

Personell hat sich beim SSV in der Winterpause auch einiges getan. Neben dem neuen Trainer Chris Bandur stehen auch einige Bezirks- und Landesligaerfahrene Spieler im Kader der Gastgeber. Alte Bekannte wie Maco Hackenbroich, Marco Macherey und Rene Löher spielten alle schon für den SVN in der 1. Mannschaft.

fehlt - Thomas Valtinke

fehlt – Thomas Valtinke

Ob der Aussenseiter es dem SVN erneut schwer machen kann, hängt wohl hauptsächlich von der eigenen Leistung ab. Die Leistungsbereitschaft muß beim SVN bereits im Kopf beginnen, dann sollte sich der Favorit durchsetzen. Verzichten muß der SVN aus beruflichen Gründen auf Thomas Valtinke und Marcel Derichs.

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presseQuelle Kölnische Rundschau

Wer folgt Weilerswist beim Gang in B-Liga?

Mannschaften von Ländchen/Sieberath und Sötenich sind besonders gefährdet

Von FRANZ KÜPPER

FUSSBALL Kreisliga A: Treffen diese beiden Vereine vorerst zum letzten Mal aufeinander? Bereits heute Abend empfängt der SSV Weilerswist den SV Nierfeld II. Anstoß ist um 18.30 Uhr. Das Schlusslicht aus Weilerswist steht bereits als erster Absteiger in die Kreisliga B fest.

Primus Nierfeld entschied Ostermontag das Spitzenspiel gegen Verfolger Bliesheim in letzter Sekunde mit 4:3 für sich und hat nun die besten Chancen auf die Meisterschaft. Beim Absteiger, der beim 3:3 in Bessenich erst seinen zweiten Saisonpunkt einfuhr, wird Trainer Christoph Bandur sein Engagement wegen fehlenden sportlichen Perspektiven am Saisonende auslaufen lassen. Bandur kam zur Winterpause als „Retter“, scheiterte jedoch.

Die Bilanz des Schlusslichtes: 23 Spiele, 21 Niederlagen. Vor allem das fehlende Spielermaterial machte das Arbeiten für den Übungsleiter nicht einfach. Immerhin stellte er eine bessere Alte-Herren-Mannschaft zusammen, die nicht die Punkte abschenkte und nicht als Kanonenfutter dienen wollte, sondern bisher so lange mithielt, wie sie konnte.

Den weiteren Fall des einstigen „Riesen“ Weilerswist aus der Bezirksliga (Saison 2012/2013) konnte also auch Bandur nicht stoppen. Weilerswist braucht nun einen Neuanfang, um nicht komplett in der Versenkung der Kreisliga zu verschwinden. Auch innerhalb des Clubs gibt es bereits personelle Veränderungen: Der sportliche Leiter Thomas Platz, der die Weilerswister den größten Teil in der Hinrunde interimsmäßig übernahm, macht seinen Stuhl für Guido Lauber frei. Er war früher Co-Trainer der Weilerswister Reserve.

Auch die Suche nach einem neuen Trainer läuft auf Hochtouren, mit dem der Neuaufbau realisiert werden soll. Welche beiden Clubs steigen neben Weilerswist noch ab? Akut gefährdet ist die SpVg Ländchen/Sieberath, die zurzeit acht Zähler Rückstand zum rettenden Ufer hat. Fünf Punkte besser, aber trotzdem auf einem Abstiegsplatz, ist der SV Sötenich. Zwei Vereine aus dem Südkreis zittern um den Ligaerhalt. Ländchen reist am Sonntag zum Tabellenachten SG Oleftal, die Sötenicher empfangen den Siebten aus Bessenich.

Derweil will Erftstadt-Lechenich II die Weichen für die neue Spielzeit stellen: Trainer Karl-Heinz Billig, der mit seiner Elf zum VfL Kommern fährt, will seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängern. Nach dem Spiel in Kommern sollen weitere Gespräche stattfinden, „um bestimmte Voraussetzungen klar zu stellen. Sollte hierbei Konsens erzielt werden, steht einer weiteren Zusammenarbeit wohl nichts im Weg“, so Billig. Der Klassenerhalt ist aber noch nicht sicher. Erftstadt-Lechenich trennen nur vier Punkte zur Abstiegszone.

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Quelle Fupa.net

Kreis Euskirchen. Die Spielzeit geht allmählich in die entscheidende Phase. Am vergangenen Wochenende untermauerte die Reserve des SV Nierfeld nochmals eindrucksvoll ihre Aufstiegsambitionen. Mit dem Last-Minute-Erfolg im Topspiel gegen den BC Bliesheim (4:3) baute das Team von Trainer Jörg Piana die Tabellenführung in der Fußball-Kreisliga A auf sieben Punkte aus. Weitaus enger geht es hingegen im Abstiegskampf zu.

Gesucht werden dort noch zwei Teams, die neben dem designierten Absteiger SSV Weilerswist den bitteren Gang in die B-Liga antreten müssen. Dabei ist in den ausstehenden sieben Saisonspielen für reichlich Spannung gesorgt. Denn der Abstand zwischen Rang sieben und dem ersten Abstiegsplatz (14) beträgt nur sieben Punkte.

Die schlechtesten Karten hat derzeit der Vorletzte, die SpVg Ländchen-Sieberath. Bereits acht Zähler beträgt der Rückstand der SpVg auf das rettende Ufer. Allerdings haben die Ländchen-Sieberather — genau wie der Tabellensiebte SV Rhenania Bessenich — eine Partie weniger absolviert.

Ausgerechnet Marinello fehlt gegen Blessem

Wie eng es in der Liga zugeht, wird aber vor allem am Beispiel des VfR Flamersheim deutlich. Dem Achtungserfolg in Nierfeld (3:3) folgten zuletzt zwei Pleiten gegen den TuS Vernich (0:1) und Euskirchener TSC II (2:1). Nun hat der VfR nur noch drei Punkte Vorsprung auf die Gefahrenzone. „Wir haben einen Durchhänger”, sagt VfR-Coach Dieter Höller. Das Problem dafür hat er längst ausgemacht: „Wir sind nur dann konkurrenzfähig, wenn alle Mann an Bord sind und auch regelmäßig zum Training kommen. Ansonsten bekommen wir Probleme — wie man sieht.”

Denn sowohl vor der Begegnung gegen Vernich als auch in Euskirchen hatte er aufgrund der vielen Ausfälle eine Trainingseinheit absagen müssen, was auch prompt Niederlagen nach sich zog. Deswegen hat Höller seine Spieler für die kommenden Partien in die Pflicht genommen.

Am Sonntag (15 Uhr) soll im Duell mit dem zuletzt schwächelnden Tabellendritten VfB Blessem das dritte punktlose Spiel in Serie unbedingt vermieden werden. Dabei muss der VfR-Trainer allerdings ausgerechnet auf seinen Mittelfeld-Antreiber Fabian Morinello verzichten. Auch wenn die Situation aufgrund des jüngsten Abwärtstrends angespannt ist, überwiegt bei Höller die Zuversicht: „Unser Vorteil besteht darin, dass wir es selbst in der Hand haben, den Klassenerhalt zu schaffen. Immerhin sind noch 21 Punkte zu vergeben.” Da kommt es den Flamersheimern gelegen, dass am Sonntag auch die direkten Rivalen vor schweren Aufgaben stehen: Der Drittletzte SV Sötenich spielt nämlich gegen Bessenich, dessen Trainer Frank Müller übrigens zum Saisonende seinen Abschied angekündigt hat. Und die punktgleiche SG 69 gastiert beim viertplatzierten TuS Zülpich.

Bereits heute Abend (18.30 Uhr) eröffnet der Spitzenreiter aus Nierfeld indes den 24. Spieltag mit der vorgezogenen Partie beim Schlusslicht SSV Weilerswist.

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