Kellerduell gegen Troisdorf

Am kommenden Sonntag bestreitet der SVN das letzte Heimspiel des Jahres in der Kloska-Arena. Um 15:30 Uhr sind die Sportfreunde Troisdorf zu Gast.

Im Duell Letzter gegen Vorletzter geht es schon um die letzte Chance. Der Verlierer wird wohl kaum noch Chancen haben, das rettende Ufer zu erreichen.

Am letzten Spieltag geht es dann nächste Woche zum ETSC.

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presseQuelle: KSTA.de

Die positiven Momente, die Armin Görgens, Trainer der SF Troisdorf 05, beim ersten Saisonerfolg seines Teams gegen Alemannia Aachen II erlebte, möchte er gerne auch in der Partie beim SV SW Nierfeld sehen. Im Duell der „Kellerkinder“ bietet sich den Sportfreunden erstmals die Gelegenheit, die „Rote Laterne“ abzugeben und einen weiteren Schritt in Richtung Nichtabstiegs-Zone zu tun. Um sich auf den kleinen Platz in Nierfeld einzustellen, ließ Görgens auf verkleinerten Spielfeldern trainieren. „Vor allem bei Standards kann das eine große Rolle spielen“, erklärt er. Auf Asham Golrang (verletzt) und Halil Kabak (privat verhindert) muss er verzichten.

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Quelle: Kölnische Rundschau

Von MARKUS BRACKHAGEN

FUSSBALL Mittelrheinliga: Langsam aber sicher neigt sich die erste Saisonhälfte dem Ende entgegen und die Lage des SV SW Nierfeld ist ähnlich trostlos wie das Novemberwetter. Mit aktuell fünf Punkten konnte der Neuling den Nachweis, in der Liga konkurrenzfähig zu sein, bislang noch nicht erbringen. Der Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen beträgt vor den zwei letzten Spieltagen des Jahres stattliche neun Zähler und so stehen die Schützlinge von Coach Achim Züll bereits mit dem Rücken zur Wand.

Nierfelder warten auf Befreiungsschlag

„Wenn wir die Klasse halten wollen, müssen wir die beiden Partien ja fast schon gewinnen“, stellt der Übungsleiter mit Bedauern fest. Zwar wäre man im Schleidener Tal auch mit einem Dreier und einem Unentschieden sicher nicht unzufrieden, doch selbst dies kommt derzeit einer Herkulesaufgabe gleich. Daran ändert auch das (mühevolle) Weiterkommen im FVM-Pokal vor wenigen Tagen gegen Kreisligist Inter Troisdorf nichts.

„Das war ein kleiner Erfolg, aber gewiss noch kein Befreiungsschlag“, weiß Züll, der mit seinem Team in der kommenden Runde auf einen attraktiven Gegner der Marke Fortuna Köln hofft. Zunächst haben es die Schwarz-Weißen in der Meisterschaft allerdings erneut mit einem Klub aus Troisdorf zu tun; diesmal mit den Sportfreunden, die als einzige Mannschaft noch schlechter dastehen als die Nierfelder.

Auf beiden Seiten steht also schon einiges auf dem Spiel. Für den SVN spricht der Heimvorteil, für die Gäste die Tatsache, dass man zuletzt in der Liga überraschend Alemannia Aachen II bezwingen und den ersten Dreier in dieser Saison einfahren konnte.

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