Trainer überflüssig und das Problem des Bambini-Torwarts
Stolz auf unsere C-Jugend!
Am Freitag rollen die Würfel!
„Schwarz auf Weiss“ – der große Renner!
Eifelwinter verhindert Training
F-Jugend und Bambini rocken die Halle in Hellenthal
Die Erfolge des Turniers in Mechernich noch getopt! F-Jugend und Bambini gewinnen Turnier in Hellenthal. Joachim Hermes, nicht nur unser Jugendleiter, sondern gemeinsam mit seiner Frau Rita Dusold-Hermes Trainer der F-Jugend, berichtet eindrucksvoll über das F-Jugend-Turnier, bei dem er teilweise selbst überflüssig war:
„Starten musste die F-Jugend bereits um neun Uhr. Mit Anfahrt nach Hellenthal, Warmlaufen und Einstimmen aufs Turnier war also frühes Aufstehen angesagt. Aber unsere Jungs traten hellwach und ausgeschlafen im ersten Spiel gegen die SG Golbach/Rinnen/Sötenich den vermeindlich stärksten Gegner in der Gruppe auf. Mit 3:0 wurde der Gegner förmlich vom Platz gefegt. Nachdem unser Mika sich beim Rumtollen im Kabinentrakt nach dem Spiel unglücklich eine Platzwunde am Kopf zugezogen hatte und kurzfristig in die Notfallambulanz nach Mechernich gebracht werden musste, hieß die Devise fortan: Wir spielen für „Mikesch“. Es folgten ein 3:2 gegen Gastgeber Ländchen-Sieberath mit 9-Meter Siegtreffer vier Sekunden vor Schluss, und ein 2:0 sowohl gegen die SG Blankenheim/Dollendorf/Ripsdorf als auch gegen den SV Berk. Als Spitzenreiter der Gruppe mit 12 Punkten aus vier Spielen und einem Torverhältnis von 10:2 stand nun das „ewige Duell“ gegen Lokalrivalen SG 92/Oleftal, den Sieger der zweiten Gruppe an. Wie das bei einem Derby eben der Fall ist, war hier keine weitere Motivation der Jungs mehr nötig. In der Umkleide konnten wir die Jungs dabei „ertappen“ wie die Taktik und bestimmte Spielzüge bereits im Vorfeld diskutiert und ausgeklügelt wurden. Wozu braucht es da schon Trainer!!
Im Finale zeigte sich dann, dass die Jungs in der Kabine wohl ganze Arbeit geleistet hatten. Voll motiviert und konzentriert wurde das Spiel angegangen und schnell das 1:0 erzielt.
Nach einem leichten Patzer unseres ansonsten super sicheren Torwarts Lovis, der zum zwischenzeitlichen 1:1 führte, konnte unser Goalgetter Anton in der verbleibenden Zeit das hochverdiente und vielumjubelte 2:1 erzielen. In der anschließenden Siegerehrung der zehn angetretenen Mannschaften musste ich schließlich einigen Spielern mehrfach versichern, dass wir „wirklich“ erster geworden sind!
Einfach „unglaublich“ dieser Tag! ;-))“
Aber es kam noch besser:
Im Anschluss an das F-Jugendturnier stand das Bambini Turnier mit leider nur vier gemeldeten Mannschaften auf der Tagesordnung. Doch so kurz das Teilnehmerfeld so kurzen Prozeß machten unsere Kleinsten mit den Gegnern in den drei anstehenden Spielen:
Nach einem überragenden 5:0 gegen den Kaller SC folgten ebenso überlegene Siege mit 3:0 gegen den SV Berk und 2:0 gegen die SG Dahlem/Schmidtheim. Der nunmehr zweite Sieg im zweiten Turnier diesen Jahres stellt Trainerin Rita allerdings nun vor ein neues Problem: Unser Nico erklärte nach den Spielen den Rücktritt als Torwart! Begründung: „Das ist mir zu langweilig“.
Hin-und Hergerissen –C-Jugend überzeugt in der Halle
Soll man sich nun ärgern, weil die Mannschaft um die Trainer Guido Sieprath und Jürgen Steven nur knapp – genau gesagt am Torverhältnis – am Einzug in die Endrunde des Hallencups gescheitert ist ?? Oder sollen wir uns nicht eher mit den Jungs freuen, dass sie sich in Kall so toll geschlagen haben ?? Auch gegen Mannschaften, die in der Meisterschaft wesentlich besser postiert sind, überzeugten die schwarz-weißen Kicker. Siege gab es gegen die SG Nöthen/Pesch/Harzheim/Holzheim/Weiler und die SG Keldenich/Kall/Scheven, ein Unentschieden gegen die SG Dahlem/Schmidtheim/Berk, die Niederlage gegen Mittelrheinligist JSG Erft 01 war eingeplant, und im letzten Spiel gegen die SG Blankenheimerdorf/Oberahr/Lommersdorf/ Dollendorf/Ripsdorf gab es dann eine knappe 0:1-Niederlage; ein Unentschieden hätte zum Einzug in die Endrunde gereicht – schade, aber Spieler und Trainer können stolz auf ihre Leistung sein – und der SV Nierfeld ist stolz auf sein C-Jugend-Team!
Schock- Doof oder Schock-Aus?
Die Becher stehen bereit: Am kommenden Freitag rollen die Würfel – zum 1. Mal findet ein Schocker-Turnier ab 19 Uhr in unserem Vereinsheim statt. Wem glückt der große Wurf? Die Startgelder werden als Sieg-Prämien verteilt – also je mehr Teilnehmer, um so höher das Preisgeld! Anmeldungen sind noch möglich bei unserem Kassierer Ralph Moritz (Ralph.Moritz@sv-nierfeld.de) . Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!
Schwarz auf Weiss – der große Renner!
Eine erste Zwischenbilanz nach 13 Ausgaben unseres wöchentlichen Vereinsrückblicks. Im Durchschnitt hat die kleine Mitteilung nach 4 Wochen über 300 Leser pro Ausgabe erreicht. Damit wird die Reichweite unseres früheren Vereins-Infos in Papierform (Auflage: 250)noch übertroffen, was vor allem an dem „Futter“ aus der Jugendabteilung liegt. Natürlich würden wir gerne noch mehr Fotos bringen, natürlich würden wir auch gerne größere Fotos bringen und natürlich würden wir auch gerne über andere Abteilungen berichten. Mit der Freude über Euer Interesse an unserem Vereinsleben verbinden wir also auch die Vorsätze für noch bessere Ausgaben – vor allem, wenn dann der Spielbetrieb wieder läuft!
Hoher Schnee-Platz gesperrt–kein Training
Es ist das Los der Eifeler Mannschaften. Während man im Raum Aachen/ Düren/ Euskirchen/Köln problemlos auf den Sportplätzen trainieren können, verhindert hoher Schnee die Platznutzung in der Eifel. Der Vorstand musste bei diesen Bedingungen natürlich die Platzanlage sperren. Wenn die Kälte sich fortsetzt, ist an eine ordentliche Vorbereitung auf die Rückrunde überhaupt nicht zu denken. Zwar steht für unsere 1. Mannschaft am Sonntag noch der Peters-Cup in Schleiden an, doch danach sollte es eigentlich auf den Platz gehen. Zum Glück haben Achim und Mario in kluger Voraussicht die Freundschaftsspiele im Flachland geplant (BC Bliesheim, SV Deutz 05). Nun hoffen wir natürlich auf Wetterbesserung, damit die Mannschaft am 5.März zum Heimspiel gegen Germania Teveren eine gut vorbereitete Mannschaft antreten kann.
Warten ungeduldig, dass der Schnee verschwindet und endlich mit dem Training begonnen werden kann – Kapitän Andreas Weiler und seine Mannschaftskameraden
